10 September 2017

Herbstreise West: Bad Überkingen

Elf Tage daheim war schon wieder zu lange. Der Herbst reizt zu einer kleiner Reise, Gedanken über Buntschland zu entsorgen. Elf Tage lang die Nachrichten vor den Wahlen zu verfolgen, macht mich reif, wenn nicht für die Insel, so doch für eine Kur in der Natur.


Vor allem für Freunde, die die AfD unterstützen



Nachrichten wie dieses YouTube-Video interpretieren erwartbare Fakten, die die Wenigsten wissen wollen.



https://www.youtube.com/watch?v=xgGYsDhSIyg&feature=share
Deutschlands stiller Tod - Die demografische Bombe- 4 Min 37 Sekunden


Weil die Wenigsten solche Nachrichten wissen wollen, bleibt der Widerstand gegen Merkelmania schwach. Es sind zu wenige im Land, die sich aus Einsicht, aus erfahrenem Leid, aus klarer Kalkulation gegen Merkelmanias Allmacht auflehnen. Hinzu kommen Ohnmacht, Überforderung im Alltag, Lustlosigkeit und oder Unfähigkeit, sich mit Merkelmania überhaupt zu beschäftigen. Wer kommendes Unheil pessimistisch einschätzt, droht depressiv zu verzagen. Das Leben teilt jedem nur ein begrenztes Quantum an Zeit, Energie und Kraft zu, so ist die Unwilligkeit sich mit Merkelmania abzugeben, verständlich. Mich zieht es im herbstlichen Buntschland lieber in Wälder und Felder, in die freie Natur, als mich mit Merkelmania zu verzetteln. Es ist Job von Experten, Fakten besser aufzubereiten.



Meine Zeit daheim wäre kürzer ausgefallen, wenn nicht eine verwüstete Dienstleistungsgesellschaft einen neuen Kühlschrankventilators erst nach elf Tagen einbauen kann. Der Handwerker verlangt für eine Stunde Arbeit 145 Euro, ohne sich die Finger schmutzig zu machen. Er verlegt und schließt einige Kabel an und schraubt den Kühler an. Danach beginnt endlich meine Reise. Immerhin kamen in der Zeit meine Briefwahlunterlagen und gingen ausgefüllt in den Briefkasten.


Meine kleine Herbstreise stoppt zuerst bei einem Freund, der mir vor Jahren mit seinen Leserbriefen bei SPON auffiel. Die Zeit, dem linksgrün versifften Hamburger Propagandablatt noch Liebesbriefchen zu schicken, ist für mich seit Jahren vorbei. Damals vergnügten sich Kritiker bei SPON mit Leserbriefen. Die Einsender konnten sich untereinander private Nachrichten schicken. So hat mir SPON zumindest eine eindrucksvolle Bekanntschaft vermittelt, die sich im Laufe der Jahre zur Freundschaft entwickelte. Einen so weitgereisten, weltgewandten Mann wie diesen Freund zu treffen, war großes Glück. Hier fällt der Blick von seiner bescheidenen Klause auf ein friedliches Alptal, frei von Straßenlärm, Feinstaubbelastung und Kopftuchtanten.




 Das Gute bei Treffen mit verwandten Geister, wie auch schon im Sommer mit dem Professor aus Marburg, sind neben intensiven Gesprächen die Führungen und Erzählungen aus ihren Wohnorten - hier aus dem beschaulichen Deggingen.


Ehemalige Dienstleister, welche wie die Post in diesem Gebäude residierte, haben ihren angestammten Platz aufgegeben. Als nächste Sparmaßnahme plant die Post, Briefe nur noch an wenigen Wochentage auszuliefern. In einer per Smartphone und Internet vernetzten Gesellschaft muß der Postkunde auf fristgerechte Zustellung seiner Strafbefehle und Steuerbescheide  verzichten.


Eine lauschige Bahnstrecke durch das Alptal nach Ulm ist längst stillgelegt. Der einstige Bahnhof von Deggingen dient nun als Wohnhaus, in welchem auch Feriengäste sich einmieten können.




Das Bächlein nennt sich Fils. Die Situation im Land rechtfertigt die Schreibweise "Filz".



Die Menschen dokumentieren ihr stilles Lebensglück im gesegneten Filztal mit idyllischen Dekorationen, auch wenn zwei dieser guten Gartengeister liegen statt stehen. Größere Probleme als gefallene Gartenzwerge gibt es nur für defätistische Nörgler, Miesmacher und Motzer, die früher braune Blockwarte als "Wehrkraftzersetzer" oder "Volksverhetzer" anzeigten. Doch diese groben Methoden haben ständig lächelnde Vertreter optimiert. Beispiele neuer Methoden stehen als "Netzwerkdurchsetzungsgesetz" in amtlichen Verlautbarungen. Zuerst bekommen Meistermotzer die volle Ladung, später kommt das Fußvolk dran, welches mit Blogs oder Likes für "unkorrekte Inhalte" unangenehm auffällt.



Die romantischen Rüdesheimer haben "Volksverhetzern, Vaterlandsverrätern" und "Wehrkraftzersetzern" eine dunkle Gasse zugewiesen. Mögen sie dort ihre Verschwörungsfantasieen auszuleben.


Vergleiche wie zwischen heiligen Humanitätswerten rechtschaffener Glutgläubiger und Insekten sind voll daneben. Dies Bild verschandelt diesen Blog nur deshalb, damit sich der Leser über solche Hetze empören kann und soll.


Der österreichische Boulevard geilt Leser mit Meldungen auf, mit denen die Journaille Auflage macht. Leser lieben leichtes Gruseln. Solange Messermörder nach dem St. Floriansprinzip den Nachbarn metzeln, wählt Familie Mustermann Merkel jetzt und immerdar. 


Der Boulevard profitiert von Schreckensmeldungen, an denen es - zum Glück - nicht mangelt. Allerdings gewöhnt sich das Publikum an all den Schrecken ohne Ende. Und das soll wohl so sein..




Dieser bescheidene Blinde sammelt Geld und meldet vermutlich seine Einnahmen dem Chef per Smartphone. Ein rechtschaffener Redner soll schweigen, weil er eine wunderbare Volksverräterin nach Anatolien entsorgen will..


Die Dame Weidel hält Slomkas Schwatzrunde nicht aus und verlässt die eingeschworene Gemeinschaft.



Manche stimmt es traurig, wenn die Köterrasse keine Kultur hat! Manche freuen sich, abseits der Volks erziehenden Hirnwaschanstalten, dass Weidel die Talkshow verlässt.


Gegner opponieren gegen Merkel, die sie sicher nicht wählen. Dafür gewinnt Merkel mit Nutznießern in der Asyl- und Sozialindustrie viele Wähler. Merkels treue Gefolgschaft ist dem Steuerzahler wert und teuer.




Weidel fuhr Scheuer bei der Slomka-Show in die Parade, indem sie mehrfach wiederholte: "Sie wollen illegale Einwanderung legalisieren..." Im Brabbeln der seit Römers Zeiten bewährten Konfrontation "sechs gegen eine" - mindestens sechs - wäre dann ein standfester Klotz wie Gauland der Mann, dem Stand zu halten. Weidel war das nicht. Wozu auch? Die Runde der Rechthaber rückt gemütlich zusammen, wenn niemand sie stört. Doch die Wahlen werden weisen, dass mehr und mehr Menschen die Runde der Rechthaber stören, schlimmer noch, manche der Rechthaber werden ihre Pfründe und Posten aufgeben müssen. Das schmerzt natürlich, doch es wird sich nicht vermeiden lassen.



Denn dass AfDler im Bundestags die Reihen der Rechthaber aus ihrem "gleichen Schritt und Tritt" bringen, wollen die AfD-Wähler. Der SPIEGEL scheint gegen Mitbewerber um Macht und Meinung mit Lug und Trug anzuschreiben. Jedenfalls empfindet das Weidel, die die SPIEGEL-Journalistin anzeigt.  





Nach elf Tage daheim pendelt mein Zustand zwischen Zynismus und Belustigung. Bevor mich Traurigkeit wie eine Katze die Maus packt, wird es Zeit zu fliehen.

In freier Natur, in der Bad Überkinger Kur erheitert mich diese Integrationsbeauftragte, welche uns - rassistisch als Köterrasse diffamiert - "kulturell bereichert, aufwertet und integriert".




Wer sich darüber Gedanken macht, fühlt sich bedrückt, verraten und verkauft.  Kleinkriminelle aus den Reihen der Antifa, Gefährder aus den Reihen der Islamisten und vom Staat bestallte Inquisitoren lassen jede berechtigte und notwendige Opposition zu einem Spießrutenlaufen werden.


https://www.journalistenwatch.com/2017/09/04/ines-laufer-die-ersten-straflager-fuer-politische-gegner-sind-nur-noch-eine-frage-der-zeit/

Schleichend zerstört die Politik Freiheit von Meinung, Rede, Film und Kunst. Ines Laufer zählt die Angriffe der Zensoren auf:

Die Islamkritikerin und Feministin Madlen Nimz
Schriftsteller und Publizist Claudio Michele Mancini
Ich selbst wurde vor kurzem für 30 Tage gesperrt – weil ich einen Artikel des Philosophen und Autors Jürgen Fritz
Jürgen Fritz saß gerade seine vierte Sperre innerhalb von drei Monaten ab – für die Verlinkung seines Artikels,
Die Rechtsanwältin Karoline Seibt wurde ebenfalls für einen Monat gesperrt, weil sie öffentlich die Beschäftigung eines Islamisten und Antisemiten durch das BAMF kritisiert hatte.
Facebook-Profile komplett gelöscht:
Betroffen davon waren und sind z.B. der Islamkritiker Imad Karim, Jürgen Fritz, Inge Steinmetz, die regelmäßig ihre polemischen offenen Briefe an die Bundeskanzlerin „Hallo Frau Bundeskanzlerin, ich bin blond und habe eine Frage“ veröffentlichte, Naftali Neugebauer, Gründer von Prikk.World, der auf Facebook gerade ein erfolgversprechendes Crowdfundingprojekt für das wissenschaftliche Sachbuch „Kritisches Handbuch Islam“ ins Leben gerufen hatte und viele andere.

Staatsgewalt polarisiert.  [Satire Ein] Die Guten sind für, Böse gegen den Staat. Gute verinnerlichen die von Medien und Macht ausgeübte Gewalt. Böse stellten sich gegen die Staatsgewalt, gegen inquisitorischen Zwang, gegen zersetzende Zensur.
Gute zweifeln nicht an der Inquisition, der Zensur, dem Zwang. Die gut formierte Masse marschiert in gleichem Schritt und Tritt bedingungslos gehorsam mit, wo immer Macht und Medien den Weg weisen.
Wo das "Gute" gegen den "Allbösen Feind" kämpft, haben "Böse" nichts mehr zu melden. Wer als "Böser" erkannt, gebranntmarkt und verurteilt ist, rettet sich allenfalls in die Innere Immigartion. Wer im Kampf als "Böser" die Wehrkraft der "Guten" zersetzt, redet sich um Kopf und Kragen. [Satire Aus]
Wenn der Kriegsindex steigt, kommt Kampf. Wer die Staatsgewalt kämpft, begeht ein Verbrechen. Was als Zensur beginnt, endet als letztes Lebenszeichen aus dem "Goolag". Der Zyklus aus Zensur, Zwang und Gewalt kriminalisiert jede Opposition.



Mich erinnerte das Fernsehduell Merkelschulz an Wackeldackel, die auf der Hutablage ständig nickten. Es war, als führe ein gefederter US-Straßenkreuzer über den glatten Highway.  Bei dem Geschaukel wackelten die Dackel auf der Hutablage sanft und süß mit ihren Köpfchen. So schaukelten sie mich wie andere in den Schlaf. Anne Will konnte auch kaum jemanden aufwecken, nur Gottschalk schaffte dies mit einem kleinen Witzchen.







Daniel Matissek Einige Meldungen der letzten Zeit:
Im Neusser Nordbad setzen Muslime durch, dass es statt Schweinefleisch künftig Hähnchenfleisch am Imbiß gibt. In Rüsselsheim bleibt die Stadtverwaltung letzten Freitag aufgrund des muslimischen Opferfestes geschlossen. Lidl läßt christliche Kreuze auf Werbefotos christlicher Kirchen wegretuschieren. Ein marokkanischer Straftäter, der zehnmal abgeschoben wurde, kehrt zehnmal wieder nach Deutschland zurück. Mitarbeiterinnen deutscher Jobcenter berichten über ihren Berufsalltag und ständige Bedrohungen und Beleidigungen durch morgenländische Fachkräfte ("ich fick dich, du Nazi-Schlampe", "ohne Kopftuch bist du kein Mensch"). Die Leipziger Polizei fordert Frauen auf, künftig nicht mehr alleine in Parks zu joggen, nachdem ein "südländischer Typ" ältere Frau so brutal vergewaltigt hatte, dass sie notoperiert werden musste. Und Claus Strunz ist ein übler Populist, weil er im TV-Duell bei Fragen zur Flüchtlingspolitik nachbohrt.
Ein Deutschland eben, in dem wir gut und gerne leben.



Die lustigen Collagen im Netz entstehen nach dem Motto "Humor ist, wenn man trotzdem lacht."
 

Es erstaunt mich immer wieder, wie leicht Politprofis mit Parolen, deren Gegenteil eher stimmt, ihr Stimmvieh einlullen. 




Jedenfalls tut es gut, sich aus dem Mainstream-Gebrabbel auszuklinken. Macht und Meinung wischt Fakten vom Tisch. Macht und Meinung verkauft rosarote Ponyhof-Sonntagsnachmittagskaffee-Idylle. Daher tut es mir gut, dem Mainstream-Gebrabbel zu entfliehen. Wenige Freunde sind aus anderem Holz geschnitzt. Mit wenigen Freunden macht Unterhaltung Sinn. Wenige Freunde inspirieren, erheiteren und spinnen Fäden von der Vergangenheit durch die Gegenwart in die voraussichtliche Zukunft.


Zu diesem Mainstream-Titel allgemein wie zu Merkel und ihren Wählern im besondern passt der Spruch: Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.


Dichter wagen es, gegen den Strom zu schwimmen. So schaffen sie zeitlos gültige Sätze, wie dies beispielhaft Stefan Zweig beweist. 
Wie würde ein Meister der Biografie wie Stefan Zweig die Kanzlerin charakterisieren? Vielleicht so: „Schon auf der ersten, der untersten Stufe ihrer Karriere tritt ein charakteristischer Zug ihres Wesens zu Tage, ihre Abneigung, sich vollkommen, sich unwiderruflich zu binden an irgendjemand oder irgendetwas.“
Ihren Erfolg verdanke sie, so würde Zweig schreiben, „ihrer raffinierten Zurückhaltung und ihrem verwegenen Mut zur restlosen Charakterlosigkeit, zur unentwegten Überzeugungslosigkeit. Sie lässt die Leidenschaft der andern sich verbrauchen und wartet geduldig, bis sie sich verbraucht haben oder in ihrer Unbeherrschtheit eine Blöße geben: dann erst stößt sie unerbittlich zu.“Unversehens „geht sie geradeswegs zum bisherigen Gegner über und übernimmt all dessen Worte und Argumente. In der Blitzartigkeit dieser Umkehr, im maßlosen Zynismus ihrer Charakterstellung bewahrt sie ein Maß Frechheit, das unwillkürlich betäubt und zur Bewunderung zwingt.“ Sie sei nur einer Partei treu, „nämlich der Mehrheit“.

Deggingen

Wer sich mit Gedanken zur Zeit ernsthaft beschäftigt, braucht einen erholsamen Ausgleich. Der findet sich in Natur und Kultur, auf Reisen, in Kirchen, vor Denkmälern, in wilden Städte und bei ganz, ganz wenigen gleichgesinnten Freunden.



Wie schon zuvor die Postdienststelle ihre Pforten in Deggingen geschlossen hat, wie schon zuvor die Bahnlinie in Deggingen entsorgt wurde, wird wohl künftig auch dieser Ort der Einkehr und Ruhe, die Ave-Maria-Abtei geschlossen werden.


Christliche Großsekten haben abgewirtschaftet. Eine aggressivere Organisationform klerikalen Klamauks löst das christliche Heilsversprechen auf Seligkeit und Wiederauferstehung ab. Die Ideologie von Inch'Allah hilft, das Schicksal leichter zu ertragen und setzt sich mit Kleidervorschriften, öffentlich zelebriertem Fasten, mit Opferfesten und verpflichtender Wallfahrt besser in Szene. 



Als die Menschen die trutzige St. Gallus Kirche 1470 in Bad Überkingen bauten, war das noch anders. Heute bleibt die Kirche am Tag verriegelt und verrammelt. Schautafel ringsum zeigen, wie es im Innern aussieht. Heute erklärt mir der türkische Betreiber einer Postdienststelle, warum sich Frauen in seinem Land vor der Hitze mit Tüchern schützen. Dass dieser Ideologe seine Glatze nicht mit einem Kopftuch schützt, fällt ihm nicht auf.


Die idyllischen Dörfer in einem reichen, schwäbischen Landstrich halten eine Tradition hoch, an die sich heute keiner mehr gern erinnert. Ein Volk ohne Erinnerung verspielt die Gegenwart und wird zum Volk ohne Zukunft.

Bad Überkingen


Während seit mehr als 24 Stunden Regen auf meine Plastiktonne prasselt, lässt es sich in der warmen Brühe von Bad Überkingen bestens aushalten. Die angeschlossene Sauna, das bekömmliche Heilwasser geben mir Gesundheit und gute Laune in meiner privat finanzierten Kur.


Die sechs mal zwei Meter meiner Plastiktonne am Stellplatz in Bad Überkingen mit 50 Cent Strom pro Kilowattstunde, Gas zum Heizen und dem gut gefüllten Kühlschrank sind nötig, um mich entspannt zurück zu lehnen. Das buntblödelnde Buntschland regt mich nicht auf, nein besser - es lässt mich lachen! Den größten Spaß leistet sich das Mann-Frau-Ding.




Wie zumeist liefert Floydmasika einen sachlich fundierten, ruhigen Beitrag ab, der gesellschaftlichen Sprengstoff enthält. Denn Floydmasika wagt sich an das verminte Thema des Mann-Frau-Dings, worin es mein Freund Pirincci zu professioneller Meisterschaft gebracht hat. Unverfänglich und vergleichsweise harmlos bleiben Auslassungen einer Dame - ebenso wie meine in diesem Blog - solange sie weitgehend unbeachtet bleiben. Wehe, wenn eine humanitär besoffene Horde auf solche Sätze anspringt!


Obgleich mir individuell die liebste Frau zur Seite steht, die Mann sich wünschen kann, lässt sich die vorzügliche Analyse über die urweibliche, kollektive politische Prägung von Floydmasika auf einen Satz verkürzen:

„Treten Schwierigkeiten in der Geschichte auf, sind Ursachen beim Weib zu suchen.“



Dann möge die Dame lustvoll um einen Baum rennen, um ihre einzigartigen Bedürfnisse zu befriedigen. Während die Lobbyisten der Asylindustrie empfindsame Gemüter zu mehr und mehr Fernstenliebe aufstacheln, sorgen Oberbürgermeister für die Sicherheit in den Städten.



Wie die Präsidentin von Brot fürdie Welt sich für die Fernsten sorgt, so sorgt dieser vortreffliche Herr aus Leipzig für die Nächsten.



Uwe Ostertag verschafft sich und anderen einen vergnüglichen Weg, Nachrichten besser zu verdauen.



Um mir den Kopf frei zu machen, schenkte mir ein sonniger Freitag vor dem verregneten Wochenende einen erholsamen Ausflug in die herrlichen Hügel rund um Bad Überkingen.



Das einladende Ausflugsziel heißt Kahlenstein und sieht auch so aus.


Steter Tropfen höhlt den Stein. Wasser hat den kahlen Stein durchbrochen und gibt wie durch ein Schlüsselloch den Blick auf den Himmel frei.

Durch das Gitter einer verschlossenen Höhle auf dem Kahlenstein erspäht das Blitzlicht der Kamera die Überwachungskamera.


Wer geruhsam auf den Kahlenstein steigt, den belohnt dieser eindrucksvolle Blick auf Bad Überkingen.
 

Das Tele zoomt linkst hinter dem Hotel das blaue Badebrühebecken heran. Zwischen den Bäumen davor haben sich zwei Wohnmobile an die Stromsäule angeschlossen.


Die Natur lockt mit Farben, Formen, reizt die Sinne mit duftenden Feldern und Wäldern. Streuobstwiesen belohnen den Wanderer mit saftigen Äpfeln, die rotbackig locken.


Gerade einmal, dass sich die Namen der Länder einprägen, durch die mich meine Wanderjahre ruhiger Rentnerreisen führten. Als nächstes prägen sich dann die Namen der großen Städte ein, die mich mehrere Tage faszinierten. Doch schon die Namen der Dörfer und gar noch Namen von Tälern, Bergen und Hügel verrinnen wie Schall und Rauch.


Auch bleibt manch heilsames Gewässer im Gedächtnis, das wie die Adelheidquelle in Bad Überkingen meinem Magen schmeichelt.


Hinter Gittern und dicken Mauern verschließen die Bad Überkinger ihre Adelheidquelle. Ein Schlüssel vom Tourismusbüro öffnet den Weg zur Schatzkammer. Doch dort ist es verboten, das kostbare Nass in Kanisten abzuzapfen. Wer sich in die Badebrühe legt, labt sich von einem Wasserhahn am Schwimmbecken aus der Adelheidquelle.


Ein Architekt hat sich das ehemalige Pfarrhaus geschnappt, renoviert und als Hotel umgebaut.



Mein Wohnmobil nimmt nach diesen drei erholsamen Tagen und Nächten im wunderbaren Alptal wieder die Straße unter die Räder. Es geht wieder weiter Richtung Westen.



Der Weg ist frei. Genug von Parteiprogramme und politischen Lug und Trug in der Hitze der Sauna ausgeschwitzt, geht es weiter in unserer Wunderwelt.



Es besteht kaum Hoffnung, dass die Wahl in zwei Wochen die Verhältnisse im Land zum Besseren verändert. Doch die Leser hier werden wissen, welche politischen Altlasten endlich zu entsorgen sind!




Wer mich bei meinen Gedanken und auf meinen Reisen begleiten möchte, kann Links meiner Blog-Berichte aktuell neu erhalten. Dazu verschicke man eine E-Mail ohne Betreff an

n0by-subscribe@yahoogroups.com

Die E-Mail-Adresse erhält Zugang zur Newsgroup, sobald mir Yahoogroups dies meldet.

1 Kommentar:

Unknown hat gesagt…

Hallo N0by, ich beneide sie um ihre schönen Fahrten. Ich selbst bin anfang 50 und freue mich aber darüber, daß wenigstens Sie oder mein Vater von diesem Umlagesystem namens Rente jetzt noch profitieren kann. Meiner Frau und Tochter sowie mir bleibt nur das kurzweilige Abschalten während der Pilzsuche im Wald. Genießen Sie und Ihre Lieben noch diese ruhige, zu Ende gehende Zeit.