28 Oktober 2015

Vom Konsens- zum Realfaschismus am Beispiel Pirinccis


Die medial politische Massenunterhaltung hat den Premium Pöbler Pirincci zum Abschuss frei gegeben. Pirincci als als Prediger bei Pegida, das war zuviel. Zuviel des Guten. Die Lügen-, Kampf-, Schleim- und Laberpresse macht Frontal-Front. Parole der bunt-braunen Bürgerfront: "Weg mit dem Dreck!"


Das Beste zum "Fall Pirincci" - in wahrer Bedeutung des Worts -  hat Telepolis veröffentlicht. Im Gegensatz zur SPON-Hetze, die mich wie Hunderte, Tausende dazu bringt, SPON nicht mehr zu lesen und den SPIEGEL nicht mehr zu kaufen, lässt Telepolis Pirinccis Meinung frei:
 Inzwischen ist es in Deutschland aber so, dass die Presse es nicht mehr akzeptiert, wenn jemand eine andere Meinung vertritt oder Kritik übt. Dann soll diese Stimme zerstört werden. Alle meine Bücher sind nicht mehr verkäuflich, sie sind weder im Buchhandel noch über das Internet erhältlich, das ist unfassbar.
 Pirincci kann es nicht fassen, dass seine Werke auf den Index kommen. Zensur zielt zuerst auf die wirtschaftliche Basis des Widerstands. Sand stört im Getriebe, bei VW, der Deutschen Bank, beim Fussballverband und besonders bei medialen Hirnwasch-Anstalten. Pirinccis "Große Verschwulung" warnt vor weichgespülten Hirnis:


Im Interview bei Telepolis warnt Pirincci vor dem Kommenden, woran weder seine Bücher noch besorgte Bürger in ihren Bemühungen bei Pegida etwas ändern werden, wie Pirincci meint.
 Die große Verschwulung handelt von der Verweichlichung des deutschen Mannes zu Gunsten von Männern, die jetzt kommen und gegen die die deutschen Männer ausgetauscht werden sollen - durch echte Männer.
Pirincci als "echter Mann" lässt sich von der medialen, massiven Hetzkampagne nicht einschüchtern, besonders wenn ihm seine Leser treu bleiben - trotz alledem! Pirinccis freut sich über etwa 8.000 tägliche Bestellungen seines Buches "Großer Verschwulung"  und greift mit frischer Kraft an:
Nicht nur deshalb, weil die Lügenpresse den Erfolg hat nicht verhindern können (heute gingen 15 Unterlassungserklärungen an verschiedene Zeitungen und Fernsehsender heraus, unter anderem an TAGESSCHAU, WDR und NDR), sondern weil es mich mit innigster Freude erfüllt, daß sich das Publikum trotz der Verleugnungen für meine Arbeit interessiert. DANKE!
Akif gefiel mein Kommentar in diesen Tiefschlägen auf seine Existenz. Schon gießt ein junger Nadelstreifennazi im Cafe eine Cola über Pirincci. Pressehetzer veröffentlichen ein Bild seines Wohnhauses. So mobilisiert sich Lynchmob! Doch lieber Kleiner Akif, Du eignest Dich nicht zum Opfer, schon garnicht zum Märtyrer. Du bist und bleibst ein Täter, Alter hin oder her, das ist Deine Aufgabe und Deine Sendung. Da bist Du Vorbild für andere, die selbst nicht Deine Tatkraft haben. Solltest Du nicht Personenschutz bekommen vor verhetzten Vertretern der braun-bunten Bürgerfront?


Auch wenn Pirincci seine Buch "Große Verschwulung" gut verkauft, wie er im Telepolis-Interview antwortet, zeigt sich darunter, dahinter doch depressive Demut.


So wie Menschen von "irgend etwas leben" müssen, so werden Millionen Mitarbeiter der Sozial- und Integrationsindustrie gefährlich, wenn es an ihre Pfründe geht. AWO, Caritas, Miserior, Malteser, Rotes Kreuz allein sind die grössten Arbeitgeber in Deutschland. Dabei unterstützt sie der gesellschaftlich ideologische Überbau in Presse, Politik, Kultur und Theologie. Wiederum Hundertausende in hochqualifizierten und -dotierten Jobs, die sich mit Klauen und Zähnen an ihren Schreibtischen, Bühnen und Mikrofen verkrallen und verbeißen.


Die kraftvolle Hochphase von Angriffen gegen die Gedankenpolizei wechselt mit ausgebrannter Leere bedrückender Besorgnis um die Nichtigkeit allen Tuns. Umso wichtiger ist es, wenn Menschen zusammen stehen, die noch Gefühl genug haben, um Unrecht zu empfinden, sich dagegen aufzulehnen. So ein Mann ist David Berger, ein Theologe.


David Berger schreibt über den Terror gegen Pirincci - wiederum bei Telepolis:
"Was jetzt in Deutschland mit dem neuesten Werk Pirinçcis passiert, zeigt nicht nur, wie wenig ernst die Mehrheit der deutschen Buchhändler das Selbstentscheidungsrecht der Leser nimmt. Es ist ein Abschied von jenem Denken, für das Voltaire und die anderen großen Philosophen Europas stehen. Es ist schlicht ein Rückfall in die voraufklärerische Barbarei von Bücherindex und Zensur. Im Namen der Verteidigung der politischen Korrektheit, stößt man - überheblich lächelnd und sich dabei auch noch lobwürdig glaubend - der Freiheit ein Messer in den Rücken." 
 Pirincci nimmt, verständlich, in seiner schrecklichen Situation die Vernichtung seiner Existenz persönlich. Was soll er auch anderes machen? Dabei handelt es sich hier keinesfalls um ein persönliches Pirincci Problem. Denn dieser Konsensfaschismus, Pirincci zu vernichten, ist Realfaschismus, welcher zuerst auf die klarsten und hellsten Köpfe zielt. Ulfkotte hat sich schändlich und schädlich genug und unsolidarisch als Kollegenschwein erwiesen, selber als Schriftsteller tritt er noch auf den am Boden liegenden Konkurrenten ein, fertiggemacht von der Lügenpresse, denen Ulfkotte "Gekaufte Journalisten" nachwies.

Wer ist der Nächste in dieser realfaschisten Verfolgungswalze anders Denkender, Abweichler der Einheitsmeinung kleptokratischer Massenmanipulateure? Die Entwicklung zielt weit, weit über Pirincci persönlich hinaus. Die Entwicklung zielt weit, weit über Pegida- und AFD-Aktivitisten hinaus. Die Entwicklung des Realfaschismus zielt auf die Brutalität des "Rette-sich-wer-kann", also auf das Recht-des-Stärkeren hinaus, eine zutiefst ungerechte Gesellschaft. Die Flüchtlinge neu im Land werden uns weisen, wie Mann sich zu verteidigen und durchzusetzen hat. Das Recht-der-Stärkeren haben die jungen Männer auf ihrer Seite. Mir schwant Böses im Sinne des Satzes: "Wehe den Besiegten!" Die braun-bunte Beliebigkeit umjohlt und umjubelt den Mob. Der marschiert fest mit in Schritt und Tritt. Pirincci entschuldigt sich gleichsam mit Tränen bei David Berger, welcher ihm in der Stunde der Not zur Seite steht. Pirincci schreibt bei Facebook:

http://www.heise.de/tp/artikel/46/46385/1.html

 Pirincci nimmt als Schriftsteller und Unternehmer auf niemanden anderen Rücksicht als auf sich selbst. Dabei geht er rücksichtlos gegen sich selbst vor, wie er als Sündenbock den Hass des Mobs auf sich nimmt. Wenn der Dresdner Organisator Bachmann sich nach Pirinccis Rede dort zum einjährigen Bestehen der Pegida von ihm distanziert, dann fuchst dies den Kleinen Akif. Dann beisst der Kleine Dackel wütend zurück:


Ein Schriftsteller lebt von den Käufern seiner Kunst. Wer ihm dabei wie Bachmann oder sonstwer quer kommt, der ist für Pirincci gestorben. Indem Pirincci sich abgrenzt von Feinden, gewinnt er für seine Bücher Freunde. Denn wie der Fall zeigt, vernichten Feinde seine Existenz als Schriftsteller, machen ihn mundtot, schalten ihn ab, entsorgen und verbannen ihn als Gegner. Die vom Konsens- zum Realfaschismus gewandelte braun bunt behäbige Bürgerfront zeigt ein lächelndes Gesicht.



Angeekelt wenden sich Herr und Frau Saubermann von Fäkal- und Fick-Schriften Pirinccis ab, auch wenn sie vor Jahrzehnten als junge Leute auf einem versoffenen Wrack wie Charles Bukowski gestanden haben mögen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Bukowski

Wenn aber der US-Präsident am Glanz polierten Schreibtisch mit güldener Feder seinen Namen unter Drohnen-Bombenflüge setzt, brennt Blut. Schriftsteller schaffen Schönes oder schreiben Scheiss, machen Millionen oder gehen baden. Mächtige baden in Blut.



Münchner Sportler baden am letzten Oktober Sonntag in der Isarwelle am Kunsthaus im Englischen Garten.




Flüchtlinge baden in der Dusche. Bei fortschreitender Anpassung werden sie erfahren, dass die Dusche keine Toilette ist, wie das beispielsweise in Marokko auf einem Touristen-Camp üblich ist.

Duschen und Essen sind probate Mittel gegen schlechte Stimmung. Dieses "Dusch-Klo" in Tata hat zwei Funktionen:
1. Als Abtritt. 2. Mit heruntergelassenem Fußgitter als Dusche


Viele Bio-Deutsche, besonders die Spaziergänger bei Pegida, hinken der Entwicklung noch hinterher. Der türkische Generalkonsul in Frankfurt belehrt in der FAZ die Deutschen und beklagt ihre Unfähigkeit, seine Landsleute richtig wahrzunehmen.


Ingo Kirchlechner kommentiert bei Facebook die FAZkes, in dem er einen eigenartigen Bezug zu Pirincci herstellt:
Der am besten integrierte Türke hier ist der "liebe kleine Akif", und der hat schon mehrere Bücher geschrieben. Aber Akifs Deutsch scheint immer noch nicht gut genug, denn sein Satire-Sarkasmus wird immer wieder missverstanden. Und die Türken hier mögen ihn wohl auch nicht allzusehr. Weil er zu gut integriert ist und Deutschland liebt? Oder weil er ihnen oft erklärt, warum Deutsch-Türken hier so ein tolles Ansehen haben? Verglichen mit Akif jedenfalls labert Herr Celik hier nur wirres Zeug. Seine von ihm so lobreich erwähnte "Community" heißt in Wirklichkeit "Ummah", und deren Rathäuser sind DiTib-Moscheen, und da wird auch meist Türkisch gesprochen. Wofür fordert er Türkisch- Unterricht in deutschen Schulen? Aber er wird für seine Verdummungs-Schwätzerei ja auch von Herrn Erdogan bezahlt

Die DiTib-Moscheen und die Ummah missionieren mit Muslim-Macht, gerade auch deutsche Ungläubige oder Türken, die vom Glauben abfallen. Zur Integration von Muslims in Europa machen Länder wie Saudi-Arabien oder Katar Millionen, Milliarden locker. Auch Deutschland macht Milliarden locker, dass Herr Erdogan in seiner Türkei Flüchtlinge angemessen aufnimmt und behält. Wer als Türke und Muslim aber in Deutschland lebt, der soll sich laut Erdogan aber nicht an eine deutsche Leitkultur anpassen.


Die  Politik, sich nicht an Deutschland und seine Kultur anzupassen, hat Erfolg:.


Die Aufzeichnung einer denkwürdigen Fernsehsendung bei Youtube zeigt uns einen 17jährigen Türken, der in Deutschland geboren und aufgewachsen ist, hier zur Schule gegangen ist und hier bislang gelebt hat.


Man höre und staune im YouTube-Video über den selbstbewußten, jungen Mann, diesen 17jährigen Deutschen, der doch stolzer Türke im Herzen geblieben ist. Die Interviewerin fragt:
"Du bist jetzt 17 Jahre alt. Wie lange lebst Du schon in Deutschland?" "17 Jahre...."
 Vor mehr als fünf Jahren beklagten Medien wie DIE WELT die fehlende Integration junger Türken. Wie Deutsche nun Flüchtlinge integrieren sollen, die als junge Erwachsene kommen, mehrheitlich kein Deutsch, bestensfalls Englisch sprechen, häufig nicht Lesen und Schreiben könen, bleibt vielen schleierhaft.




Anscheinend kommen einige Hundertausend neue Sorgenkinder, mit denen die Angestellter der staatlichen, halbstaatlichen und privaten Sozialindustrie dann ihr Brot verdienen.

Immerhin bezieht sich der Artikel auf die neunseitige Präsentation der Arbeitsagentur („Flüchtlinge in Deutschland – Verantwortung ergreifen, Chancen erkennen“).  Diese Studie für die Verwaltungsratssitzung am 2. Oktober 2015 kommt somit einem amtlichen, mindestens einem halbamtlichen Dokument gleich. Wie zuvor über den 17 jährigen Jungtürken staunt man wieder über die Prognose:


Demnach rechnen die Autoren auf Seite 3 laut einer Projektion der „Zugänge von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten“ mit „400.000+ Zugängen in die Grundsicherung in 2016“.

FreundInnen und FunktionärInnen wie von "Refugee-Welcome" freuen sich. Diese Klientel regt sich naturgemäß bei Pegida-Demos am meisten auf. Das ist nicht ungefährlich für friedliche Spaziergänger bei der Pegida, das ist nicht ungefährlich für Politiker von der AFD wie Höcke. Wer mit Hasskappe trommelt, pfeift und randaliert, wer nur noch von Polizeiabsperrungen und stämmigen jungen Polizisten im Zaum gehalten wird, scheint allgemein gefährlich zu sein. Die steuerfinanzierten Hirnwasch-Anstalten arbeiten auf Hochtouren daran, Opposition zu diffamieren und mit Nazi-Goebbels gleichzusetzen. Davon aufgehetzt sind die Anhänger dieser Indoktrination zu verstehen und - meines Erachtens - möglichst zu meiden.


Wer versucht mit diesen aggressiven Opfern staatsmanipulativer Medien ein vernünftiges, ruhiges Gespräch zu führen, kann es versuchen. Er wird sich von der infantilen Schreierei aus Speichel schäumenden Schlund angewidert abwenden. Mitfühlende leiden mit diesen Opfern, welcher Hetze wie von Monitor als "objektiven Journalismus" glauben und diese Gedanken verinnerlichen.



Wer sich wie Höcke als Politiker mit einer Alternative zu Deutschland aus der Deckung wagt, verdient schon allein für diesen Mut und diese Zivilcourage Anerkennung. Dass sich Monitor mit medialem Mobbing auf Stürmer-Niveau begibt, merken mehr und mehr Menschen. Pirincci hat schon die Schnauze voll von Deutschschland und posiert im Stil eines Gangster-Rappers mit der Parole "take the money and run".


Was Pirincci der Jungen Freiheit erzählt, kann er sich als Millionär erlauben. Wer im Land bleibt, sei es aus Zwang, aus Treue oder familiären Bindungen, wie will der in diesem Klima aus Hass, Lüge und Verleumdung noch frei sich zu einer Opposition bekennen? Die braun-bunte Bürgerfront marschiert bedrohlich in gleichem Schritt und Tritt. "Der Tod ist ein Meister aus Deutschland". Das demonstriert Pirincci vor seinem Foto und seiner Ankündigung, sich ins Ausland zu retten, wie die JUNGE FREIHEIT berichtet:
Er habe keine Lust mehr, sich über die verfälschten Darstellungen in der Presse zu ärgern. Deswegen werde er sein Haus verkaufen und ins Ausland ziehen. Durch den Boykott seiner sämtlichen Bücher sehe er ohnehin keine Zukunft mehr für sich in Deutschland. „Ich bin als Autor nicht mehr existent“, kritisierte er. Der Schriftseller Akif Pirinçci sei damit Geschichte.
 "Provokation ist das Schwert der Schwachen", meinte Höcke bei seiner Rede in München Pasing am 22. Oktober. Doch mediale Massenmanipulation ist das Instrument des Staates, der Staats- und Kulturpropaganda. Der Staat ist stark, um seine Interesse durchzusetzen, Opposition zu diffamieren, zu kriminalisieren und mit False-Flag-Verbrechen zu eliminieren. Die bunt braune Bürgerfront führt Strichlisten über unselige Anschläge, ohne zu wissen, wer diese Verbrechen einfädelt.



 Dass die Invasoren zwangsläufig das Land fluten, folgt aus einer Fertilitätsrate in ihren Heimatländern. Diese Gedanken von Heinsohn waren lange umstritten, gewinnen an Bedeutung und finden sich in tagesaktuellen Meldung wieder.


Der Artikel lässt uns verzweifelte junge Männer verstehen, die in ihren Heimatländer zu viel haben, um zu sterben, aber zu wenig, um zu leben.
Doch die (Bürger-)Kriege in diesen Ländern sind viel weniger eine Ursache der großen Not als deren absehbare Folge. In den meisten Staaten Nordafrikas und des Nahen Ostens kommen auf eine Person zwischen 50 und 65 Jahren, welche einen der vorhandenen Arbeitsposten besetzt, drei bis fünf junge Leute zwischen 15 und 30 Jahren, die sich um diesen einen Posten reißen. Wenn einer von ihnen beim Ableben der Vorgeneration den Posten schließlich bekommt, bleiben immer noch zwei bis vier übrig, die im eigenen Land keine Arbeit finden. Anders als in Indien und Teilen Asiens und Afrikas, wo die Ärmsten an Unterernährung sterben und für Aufruhr und Revolution keine Kraft übrig bleibt, sind die Staaten zwischen Marokko bis Syrien reich genug, um die Arbeitslosen zu ernähren: Soweit funktioniert die Verteilung.

Hier nimmt der Autor Anleihen bei Gedanken zur Youth Bulge, einer Bevölkerungsexplosion, die unausweichlich den männlichen "Überschuss" zur Flucht zwingt.



Der Wiki-Beitrag verweist auf Gunnar Heinsohn: Söhne und Weltmacht. Terror im Aufstieg und Fall der Nationen. Diese Fakten und Faktoren sind schlecht weg zu diskutieren. Daher trifft Pirincci mit seiner deprimierenden Aussagen meines Erachtens ins Schwarze, wenn er  - wie anfangs erwähnt - feststellt:

Doch wie Trommler und Pfeifer bei der Antifa das gute Gefühl eint, auf der "rechten Seite zu sein", so sind auch Pegida-Demonstranten überzeugt davon, dass ihr Blick auf die Ereignisse stimmig und zielführend ist. Meines Erachtens führen die kulminierenden Krisen in Chaos zu sich steigernder Gewalt. Wie diese einzudämmen ist, weiß niemand.  Noch schützt Pegida-Demonstranten die Polizei. In München leben wir noch in vergleichsweise geordneten Verhältnissen.


Es fällt zwar zunehmend schwer, den Humor zu bewahren und trotzdem zu lachen. Noch weiß niemand, wer zuletzt und am besten lacht. Wahrscheinlich weinen wir zuletzt.


"Ausländerfeinde" bei Pegida: Links Fikri, aramäischer Christ aus der Türkei, rechts Süleyman, syrischer Kurde aus Aleppo. Im Gegensatz zur ruhigen, eher besinnlichen Stimmung bei den Pegida-Demonstranten zeigen sich Antifa-Sympathisanten als bunt brauner, brüllender Block der Bürgerfront.



Mein Gott! Auf welchem Niveau Menschen sich miteiander auseinander setzen. Der Fisch stinkt vom Kopf. Der Kopf sind die Medien. Wieder bringt Pirincci ein Beispiel dieser medialen geistigen Tiefflieger.



Das Schlimme, mehr noch das Furchtbare daran ist: Es ist kein Ende abzusehen. Dies ist nun schon mein dritter Blog-Bericht zu Pirincci im Oktober. Der Mann zeigt symptomatisch, wohin es geht mit dem Land. Egal ob er im Land bleibt oder außer Land geht. Es geht immer bergab. Tiefer und tiefer. Mein Pessimismus mag an meinem Alter liegen. Warten wir ab. Wenn sich nur keiner dieser aufgehetzten Kindsköpfe zu einer Gewalttat hinreißen lässt! Gewalt zerstört nicht nur anderes, es zerstört auch den Gewalttäter selbst. Irgendwann kriegen sie ihn. Strafe folgt.  Gewalt bringt eigenes wie anderes Leben aus der Bahn. Es bleibt doch keinem von uns erspart, die Dinge zu ertragen, selbst wenn sie unerträglich werden. Pirincci antwortet dem Redakteur beim WDR auf seine unnachahmliche Seite. Dafür lieben wir Pirincci, weil er uns immer wieder zum Lachen bringt:

JA, ALS WAS ANDERES SOLL MAN DIE ÄUSSERUNG DES HETZAUTORS PIRINCCI DENN BEZEICHNEN …… wenn man ein linksdrehender Depp beim WDR2 ist? Aber trotzdem ist es eine Unverschämtheit und die Unwahrheit schlechthin. Ich habe nicht nur zum Massenmord aufgerufen, sondern zur Sprengung des Planeten Erde generell. Ich fand diesen Planeten schon immer scheiße. Mal ist es dort kalt, mal warm, mal feucht, mal trocken. Gott war wohl knülle, als er ihn erschuf. Wenn man alle Atombomben auf der Welt gleichzeitig egal wohin abschießen würde, müßte es doch mit dem Teufel zugehen, wenn diese Dreckskugel nicht aus dem Universum verschwände. Ich schwör', ich drück den Knopf höchstpersönlich.

Viele Menschen spüren im Land, wie unter Merkel in Tuchfühlung mit der US-Großmacht Arbeits- und Lebensverhältnisse sich verschlechtern. Egal, ob Menschen Montags mit Pegida spazieren, oder ob hinter Polizeiabsperrungen Menschen diese Spaziergänger mit albernen akustischer Aggressivität belästigen, für mich als Rentner und APO-Opa ist der Zug ohnehin längst abgefahren. Es macht mir Spass, ein paar Sätzchen in die Tastatur zu klimpern, Bilder dazu zu kleben, mich selbst und meine Leser so zu unterhalten. Dass ein radikalisierter Antifa-Aktivist sich auch nur meine Zeilen ansieht, geschweige denn liest und irgendetwas davon verstünde, wäre Illusion. Ebenso illusorisch scheinen mir alle Versuche die zerstrittenen Lager zu einen. Das Gegenteil: Die Gesellschaft spaltet sich weiter. Es gilt locker bleiben, sich irgendwo anpassend durch die Verhältnisse zu mogeln. Pirinccis Parole: "Take the money and run". Man muss ja nicht für seine Überzeugung wie Horst Mahler seine alten Tage im Knast verbringen und hinter Gittern sterben.


Und im übrigen hat auch Horst Mahler im Gefängnis ein Buch geschrieben, illegale Hetze hinter Gittern. Die Zeiten wiederholen sich, wo Schriftsteller und Künstler, welche sich gegen die mediale Mafia stellen, besser ihr Land verlassen oder Personenschutz brauchen. Besonders gefährdet sind die, welche sich der medialen Muslim Mafia widersetzen, deren Ayatollahs mit mörderischen Fatwas ihre Gegner weltweit zum Abschuss freigeben. Zur Verteigung von  Horst Mahler ließen sich noch einige Gesetze  anführen. Doch wen interessieren schon Gesetze?
Meinungsfreiheit:
§1des Art.19 (der Konvention) fordert Schutz des Rechtes auf Meinungsfreiheit ohne alle Eingriffe. Dies ist ein Recht, zu dem die Konvention (…der Menschenrechte) keine Ausnahmen oder Einschränkungen zuläßt. Meinungsfreiheit umfaßt das Recht, seine Meinung zu ändern, wann immer und aus welchem Grund auch immer jemand dies aus freien Stücken möchte. Niemand darf in irgendwelchen seiner Rechte nach der Konvention beeinträchtigt werden auf Grund seiner tatsächlichen, angenommenen oder unterstellten Meinungen. Alle Arten von Meinungen sind geschützt, einschließlich aller Meinungen politischer, wissenschaftlicher, historischer, moralischer oder religiöser Natur. Es ist unvereinbar mit §1, Meinungen zu kriminalisieren (ausdrückliche Bezugnahme auf Faurisson).
Die Belästigung, Einschüchterung oder Stigmatisierung einer Person, einschließlich Arrest, Verhaftung, Prozeß und Gefängnis auf Grund von Meinungen, die derjenige hat, stellen eine Verletzung des Art. 19, §1 dar. Jede Bestrebung ist verboten, irgendeine Meinung zu erzwingen oder zu unterdrücken. Die Freiheit, jede Meinung zu vertreten, bedeutet notwendigerweise auch die Freiheit, seine Meinung nicht zu vertreten.Human Rights Committee 102nd session Geneva, 11-29 July 2011
General comment No. 34
49. Gesetze, die die Äußerung von Meinungen über historische Tatsachen unter Strafe stellen, sind unvereinbar mit den Verpflichtungen der Staaten aus der Konvention, in Bezug auf die  Meinungsfreiheit und die Freiheit, Meinungen zu vertreten.
Die Konvention gestattet nicht ein allgemeines Verbot des Vertretens selbst irrtümlicher Meinungen oder einer unrichtigen Interpretation der Vergangenheit.
Einschränkungen des Rechtes auf freie Meinung sollen niemals auferlegt werden und in Bezug auf freie Meinungsäußerung sollten sie über das nie hinausgehen, was in §3 gestattet oder in Art 20 verlangt wird.

Nach meinem Gefühl und meinen Informationen bleibt das Thema Meinungsfreiheit bestimmend, weil mit der politischen Vorgabe Millionen Menschen als Flüchtlinge aufzunehmen und längerfristig zu integrieren, die Profiteure dieser Politik jede abweichende Meinung von dieser Linie massiv angreifen bekämpfen oder - wie im Fall Pirincci - platt machen. Mit den einlaufenden Infos lässt sich prächtig spielen, Blogs füllen, Bildschirmfotos hinein kopieren. Doch niemand bilde sich ein, so verfeindete Lager zu überbrücken. Jeder liest nur, was seine Meinungen und Vorurteile stützen. Man redet nicht, um sich zu verstehen, man redet nur, wenn andere das Gleiche verstehen.

Pirincci beweist, was uns Thomas Rietzschel in der Achse der Guten schreibt:


Soll jemand vom Platz gestellt werden, genügt es, ihm das Etikett eines Rechten auf die Stirn zu kleben.

Mir macht es keinen Spass, mit Klebern von Etiketten auf einem Platz zu stehen. Lieber sich vom Platz stellen lassen, wenn man alt genug ist oder wie Pirincci Geld genug hat. Wer die Idiotie der Etikett Kleber teilt, wird schnell selbst zum Idioten. Das merken die Idioten aber erst, wenn "alles in Scherben liegt".  Bis dahin kann man ja mit einem Schild am Montag in München mit Pegida spazieren, sofern und solange dies das Gericht noch erlaubt.



Ein Forist aus dem Gelben Forum berichtet von einer weiteren Hexenjagd auf Percy Hoven:
Der Künstler Percy Hoven ist ebenfalls ein Opfer der Massenmedien geworden. Als "Dr. Alfons Proebstl", österreichischer Akademiker im Ruhestand, philosophierte er 88 Folgen lang auf Youtube über Politik und Politiker. Mit seinem Wiener Schmäh ätzte er viele Folgen lang über die Flüchtlingskrise. Seine satirischen Bemerkungen waren manchmal hart an der Grenze, aber mit Sicherheit nicht schlimmer als das, was auch andere so von sich geben. Insgesamt hochwertig gemacht und durchaus unterhaltsam die Finger in die Wunden gelegt.
Doch dann machte Hoven einen tödlichen Fehler - er lies sich dazu überreden, auf einer PEGIDA-Veranstaltung zu sprechen. Danach begann einen Hexenjagd auf ihn und seine Familie. Zunächst wurde er von einem Medienkollegen geoutet, danach in die rechte Ecke gestellt (was auch sonst?) und schließlich wie einst Galilei dazu aufgefordert, von seinen Äußerungen abzuschwören, was er auch tat. Genützt hat es ihm indessen nichts. Er selbst als Rechter gebrandmarkt, seine Frau (TV-Moderatorin) entlassen und seine Kinder bedroht.


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