09 Oktober 2015

Lenti: Merkel machtlos gegen niederste Nazi-News

Rückreise im Herbst. Rückreise in ein zerrissenes, in ein zerreissendes Land. Rückreise nach etwa acht Monaten aus Sizilien, England - jetzt aus Ungarn. Deutschland ist Schland, nur noch Schland. Wer nicht mit Merkel Machtlos ist nörgelnder Nazi. Nur noch Nazis nerven gegen ekstatisch erregte Empathie-Enthusiasten.

Das Navi weist mich nach Norden, nach Nordwest. Immer weiter zurück im Regen. Die bunten Blätterbäume stimmen mich traurig. So langsam wie möglich nach Schland zum anschwellenden  Muezzin-Gesang. Abschied aus Harkány im Regen, der bis zum Abend anhält.


Am Busbahnhof von Harkany bietet der Verkäufer die kunstvoll eingelegte Paprika, Gurken und Marmeladen an. Er macht den Fehler, zuviel zu reden. Damit verjagt er mich als Kunden. Nachher tut es mir - wie so häufig - leid, nichts gekauft zu haben, was seine Frau so schön in den Gläsern garniert hat. Das Reiseziel Nagyatad ist nicht weit.


Mit dem Fahrrad ging es Harkány nach Siklós, von Harkany nach Nagyatád ging es nicht über Pecs (Fünfkirchen) sondern über abenteuerliche Landstraßen. So schlechte Straßen kamen mir zuletzt vor bald 14 Jahren in Polen und später nur noch in Rumänien und Marokko unter die Räder. Wenn der fünfte Gang ab 50 km/h eine etwas höhere Geschwindigkeit erlaubte, war das schon eine Ausnahme. Die Dörfer bestehen aus erbärmlich, einfachen, armen Häusern, gerade das mal die Ziegel die Dächer schützen und keine Löcher lassen. Sat-Antennen an einer Hauswand weisen schon Luxus aus. Sonst gibt es nichts als Regen, Land, Bäume, ein paar schmutzig, graue Schafe, die sich unter Bäumen schützen und kleinwüchsiges Rindvieh, was geduldig ins Grau glotzt.


Das wäre dann das Sommerstrandbad in Nagyatad. Die Fahnen sind abgenommen, die Türen verschlossen, wie auch die Türen zum Camp.


Mein Buch mit den ASCI-Camps wies eine Öffnungszeit bis zum 15. Oktober aus. Das stimmt nicht. Doch nach der holprigen Fahrt von nur 100 Kilometer in zweieinhalb Stunden gibt es zumindest einen Spaziergang auf der Suche nach einem passablen Restaurant in Nagyatad. 


Zur gespenstischen Herbststimmung passen die Farben und diese geschnitzte Geisterszene besonders gut.


Mir schwebt ein Bildband vor mit europäischen Kriegerdenkmälern. Das gute an Kriegerdenkmälen ist, dass sie erst im Frieden entstehen.


Mein hart verdientes Fernfahrer-Mahl: Blumenkohl und Brokkoli mit Pommes Frites und Ingwer-Limonade. Zwei elende Gestalten vor dem COOP helfen einander mit ein paar Forint aus. Vor mir schlappt ein magerer Zwei-Metermann auf dünnen Stelzenbeinen in Armyhosen die Treppe zum COOP rauf. Er kauft Brötchen, die er mit knochigen Fingern aus der Vitrine zieht. Kultiviertere Kunden greifen zur Zange. Die Dame an der Fleisch-, Wurst-, Käse- und Kuchentheke wickelt mir mit Gummihandschuhen ein Stück in der Art einer Sachertorte mit undefinierbarer Füllung zwischen den Kuchenstreifen ein - etwas größer als eine Zigarettenschachel. Kostet 60 Cents. Und zurück auf den Bock mit sattem Bauch und müden Augen. Zeit zum Mittagsschlaf.


Doch wieder liegen mehr als 100 Kilometer vor mir. Es gilt, dem müden Körper noch 50 Kilometer abzuzwingen bis zum Schlaf und Kaffeepause. Doch weil dazwischen ein Stück Autobahn liegt, vergeht die Fahrt wie im Flug.


Lenti hält sein Camp ganzjährig geöffnet. Der Platz ist trotz herbstlichen Regens auch immer noch zu einem Drittel gefüllt. Wie in Kiskörös oder Harkany geht es gleich im Bademantel in die Brühe. Gleich neben dem Bad entsteht ein Vier-Sterne-Hotel mit 94 Betten und Kongreßzentrum. Für die Störungen durch den Baulärm entschuldigt sich geschmeidig der Text auf einer Bautafel. 


Doch dann liegt man in der 36 bis 38 Grad warmen Badebrühe und entspannt. Zur slovenischen Grenze sind es nur neun Kilometer, nach Österreich ist es auch nicht weit. Von dort kommen auch die meisten Gäste. So weit so gut, doch nun zu Schland. Schon wird mir schlecht.

Anne Will und Mutti Merkel Machtlos haben in der steuerfinanzierten Hirnwasch-Anstalt ARD das Publikum in schönen Schlaf gelullt. Empathische Ekstase bei den Gutmenschen-Groupies. Sonst nichts als Nazis!


Feinsinniger Widerspruch wie beim FAZ-Blogger und Autor Don Alphonso:

http://blogs.faz.net/stuetzen/2015/10/08/clanstrukturen-schaffen-das-da-sind-sie-ganz-fest-davon-ueberzeugt-5661/#1.3845404

Da plaudert doch diese FAZ-Edelfeder, polyglott und historisch bebildert, wie in angeregter Cocktail-Laune über die Niederungen der Asylindustrie:
 Da gab es nämlich gerade diese Massenschlägerei in Hamburg zwischen Afghanen und Albanern wegen der Benutzung der Sanitäranlagen in einer Flüchtlingsunterkunft. Es sieht so aus, als hätten albanische Kreise, Gruppen, Clans versucht, sich für die Benutzung bezahlen zu lassen. Das war übrigens im deutschen Mittelalter nichts Ungewöhnliches, da konnte man sich von der Herrschaft gegen Geld entsprechende Privilegien für Fäkaliengeschäfte einräumen lassen und von anderen Zwangsgebühren verlangen, als wäre man ARD und ZDF, und sich jahrhundertelang mit Zünften an die Rechte klammern. Das jedoch haben wir radikal geändert, und wenn jetzt Albaner Gebühren für Sanitäranlagen kassieren wollen, die der Staat betreibt und finanziert – dann ist das eben ein typisches Clanverhalten, das seine Ziele über das Gemeinwohl stellt.
Wobei doch bitteschön Gutmenschelnd bedenken, dass doch ein Verdienst dem armen, ausgezehrten Asyltouristen gebührt. Grobkotzig nervt BILD mit Seehofer gegen Mutti Machtlos:




BILD lässt sich den Zugang zu Seehofers Meinung bezahlen. Andere Medien vertreten frei Haus im Web ihre Meinung.


Die WELT stellt sich immer weiter rechts auf - in ganz, ganz gefährliche Nähe zu Nazis, nichts als Nazis, mit solchen Sätzen:

http://www.welt.de/debatte/kolumnen/unterwegs/article147379422/Achselzuckend-ins-politische-Koma.html

Es bleibt, wie es ist, der Orient versinkt im Chaos. Die meisten Flüchtlinge bleiben, weitere kommen. Ein Teil integriert sich, ein anderer, eher größerer Teil nicht. Enttäuschung ist unvermeidlich. Eine islamische Partei entsteht.
Erst wird sie geschnitten, dann gibt es Koalitionen auf Kommunalebene, dann eine erste rot-grün-prophetengrüne Landesregierung. Natürlich ist die neue Partei in Rundfunk- und Aufsichtsräten, Lehrerkollegien und so fort zu repräsentieren. Hier breche ich ab. Wer weiterlesen will, soll Michel Houllebecqs neuen Roman lesen.

Dergleichen Defätismus will doch nun wirklich niemand wissen, der an Mutti Merkels Glückshormonen ekstatischer Empathie-Erregung partizipiert! Wen will die WELT mit solchen Sätzen erreichen? Das jungmädchenhafte, rosa Barbie-Schweinchen in der Freiwilligen-Parade ist doch froh, wenn es mit seinen 20 jungen Jahren etwas bewegen kann - für ihre armen, abgerissenen Jungs aus dem Morgenland! 



Dann noch Gauland, der graue Gauland - oder ist der nicht längst braun, tiefdunkelbraun? Dass sich jemand frontal gegen die Kanzlerin, unsere fröhliche Führerin stellt, das ist ja nun der Gipfel der Unverfrorenheit! Gutmenschen graust's!

http://www.welt.de/politik/deutschland/article147357713/Beifall-fuer-Gaulands-Wir-wollen-das-gar-nicht-schaffen.html

Brandenburgs AfD-Chef Gauland forderte Kanzlerin Merkel auf, sie solle sich ein anderes Volk suchen. In seiner Rede ging er auf die von Merkel oft zitierten Worte "Wir schaffen das!" ein: "Wir wollen das gar nicht schaffen", entgegnete er ihr trocken und erntete dafür von der Menge tosenden Beifall, wie die "Thüringer Allgemeine" schreibt.

Was sich aber der Focus leistet, das möchte man doch am liebsten mit einer prächtigen Pressezensur unterbinden! Wie gemein ist das denn, Merkel einen "Tugendbefehl" anzudichten? Tugendhaft sind Gutmenschen, sonst nix als Nazis.


http://www.focus.de/politik/deutschland/kisslers-konter/tugendbefehl-in-der-fluechtlingskrise-schon-im-fruehjahr-koennte-merkel-als-kanzlerin-geschichte-sein_id_4995877.html

Merkels Tugendbefehl
Davon ist an den Grenzen des deutschen Staatsgebietes, wo weiterhin herein darf, wer hineinwill, ungebremst, nichts zu spüren. Wohl aber schafft das unverdrossene, quasi-monarchische Sollenmüssen der Kanzlerin jenen hypermoralischen Leerraum des Politischen, in dem nichts Gutes gedeiht. Darum ist es unmittelbar einleuchtend, warum die Kanzlerin keine Rede an die Nation halten will. Sie könnte es nicht. Und sie weiß, was sie nicht kann. Mehr als ein Lied mit dem ewiggleichen Refrain „Wir schaffen das, weil wir es schaffen müssen“, käme ihr nicht über die Lippen.


Was ist los mit dem Focus? Ist der jetzt auch total braun verstrahlt? Focus-Hetze gegen Gutmenschelnde Grüne lässt das befürchten.


 Und dann noch diese Focus Klick-Mich-Umfragen! Als ob Umfragen eine Rolle spielen bei der Majestätischen Merkelschen Meinungsfindung.


Dann noch diese ganz üblen Burschen vom braunen Rand, Tichy, Elsässer, Ulfkotte, Jebsen und wie sie alle heißen!


Alles böse, braune Buben, die Madonna Merkel und ihrer willigen Will-Marionetten nichts, aber auch rein garnichts können! Sogar Soldaten - wohl gerade die - rutschen in die rechte Szene der Merkel-Kritiker ab.


http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/2-offener-brief-von-generalmajor-deshalb-muss-merkel-zum-wohl-des-volkes-zuruecktreten-a1275056.html

Böse Rentner rutschen rechts ab, diesmal der Generalmajor. Dann kommt der Mann mit Zahlen, was Merkel, wie sie zugibt, nun so garnicht interessiert und fordert - Frechheit! - ihren Rücktritt.

Inzwischen haben sich die Schätzungen der in Deutschland „aufgestauten“ Migranten für das Ende diesen Jahres auf 2 bis 2,5 Millionen aufaddiert, etwa 700.000 nicht anerkannte und nicht zurückgeführte Asylbewerber, etwa 300.000 inzwischen untergetauchte Migranten und 1 bis 1,5 Millionen Neuankömmlinge im Jahr 2015. Sie haben bisher keinen wirksamen Versuch unternommen, die Massenmigration nach Deutschland zu unterbinden. Sie haben in Ihrer Angewohnheit des sehr, sehr langen Abwägens wertvolle Zeit nutzlos verstreichen lassen, in der Sie hätten beginnen können, Schaden von unserem Volk abzuwenden.

Der Bayrische Rundfunk war mir bislang immer ein angenehmer Begleiter in der Fremde und eine Verbindung zur Münchener Heimatstadt. Aber mittlerweile ist mir MDR-Info lieber. Das weichgespülte Gebrabbel der Koalitonäre der Münchener Medienmacher, die eine panische Angst vor Erstarken rechter Kräfte haben, verzerrt die Nachrichtenlage unerträglich. Doch wenn MDR-Info auf einen bayrischen Beitrag verweist, dann muss man schon genauer hinhören.


http://www.br.de/nachrichten/niederbayern/inhalt/brandl-entsetzt-kanzlerin-merkel-100.html

Merkel hatte in der Sendung "Anne Will" am Mittwochabend (07.10.15) unter anderem gesagt, es werde keinen Aufnahmestopp geben. Deutschland habe die besten Voraussetzungen, die Flüchtlingskrise zu bewältigen.
Der Gemeindetagspräsident und Abensberger CSU-Bürgermeister Brandl sagte dazu zum Bayerischen Rundfunk: "Wer so agiert, gefährdet nicht nur den sozialen Frieden, sondern riskiert, dass dieses Land mit Karacho gegen die Mauer geknallt wird."

In München kocht die Volksseele. Wenn Seehofer schimpft, dann folgen Bayrischen Rundfunk und der Münchener Merkur der Stimme ihres Herrn auf's Wort.


http://www.merkur.de/politik/kommentar-bankrotterklaerung-kanzlerin-5614045.html

Was ist los in München? Es scheinen willkommenkulturelle Wirrköpfe keine Kunden zu sein, die Münchener Merkur kaufen und CSU wählen. Wie sonst könnte sich dort der stellvertretende Chef-Redakteur solche Sätze leisten?
Der erschütterndste Satz des Abends war das Eingeständnis der Kanzlerin, es liege „nicht in unserer Macht, wie viele nach Deutschland kommen“. Wie bitte? Die Regierungschefin eines entwickelten Landes erklärt frank und frei, sie habe keine Kontrolle mehr über ihr Staatsgebiet, darüber ob eine Million Flüchtlinge kommen oder drei oder fünf, und strebe die rasche Rückgewinnung dieser Kontrolle im übrigen auch gar nicht an? Das ist die Preisgabe jeder Staatlichkeit. Das ist die Bankrotterklärung einer Kanzlerin, die in ihrem Amtseid geschworen hat, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden.
Wie bitte? Man liest einmal, man liest zweimal, ein drittes Mal. Wie unterscheidet sich die Merkur-Meinung von Pegida-Propaganda? Es gibt keinen Unterschied. Münchens Merkur hat sich auf die Seite der bösen Brauen geschlagen. Weil Gutmenschelnde Groupies entweder bei freiwilligen Hilfseinsätzen für die Flüchtlingfluten sich verzehren und zudem nur das lesen, was ihren Gutglauben stützt, kriegen sie weder den Merkur noch den Seehofer mit.


Wenn aber doch einer dieser Gutmenschelnden, gerade in der Schreiberzunft vom Beruf her mitkriegt, was dann? Dann sind das alles Nazis, nur Nazis - sonst nix. Nix als Pack! Also auf sie mit Gebrüll - wie dieser Schmierfink bei SPON!

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/horst-seehofer-brisantes-notwehr-gerede-a-1057081.html
Sprachlich bedient sich Seehofer dabei wiederum der nationalsozialistischen Rhetorik, denn aus der im Sprachgebrauch grundsätzlich positiv belegten, auch harsche, extreme Maßnahmen billigenden Notwehr gegen die drohende Überfremdung und Fremdbestimmung schöpfte Hitler die moralische Rechtfertigung für seinen völkisch verbrämten Krieg um Lebensraum und Ressourcen.
Krise, Chaos, Kollaps, Krieg - das ganz große Geraune. Man genieße in seinem Sesselfrieden noch ein paar Denkmäler aus Lenti, dem Thermalbad in Ungarn an der Slowenischen Grenze.


Bei der dröhnenden Rhetorik kulminierender Krisen- und Chaos-Wirtschaft erinnere man sich der tapferen Männern in ihren dröhnenden Panzern.




Bei diesen düsteren Statuen im grau nebligen Herbst Ungarischer Plattenbauten verliert man sogar den Spass an Thermalbad-Freuden.


Mein liebes Weiblein daheim will ja nun keine vierte Woche auf mich warten müssen. Sie kocht lieb und prostet mir mit einem guten Glas Wein aus der Münchener Ferne zu.


Doch immer mehr Menschen kümmern sich um Merkel und ihre Freude und Freunde, das Land mit Flüchtlingen zu fluten. Es gehört zur mentalen Entgiftung, Stellung zu nehmen. Erinnern wir uns anfangs an das Zitat, welches Don Alfonso seinem Beitrag voranstellte:

Der heißeste Platz der Hölle ist für jene bestimmt, die in Zeiten der Krise neutral bleiben.  Dante


Das sind nun vollkommen unpassende Stimmen aus der Subkultur, die aus Jux und Tollerei die elend eitlen Eliten in ihrer Macht und Pracht lächerlich machen. Menschen ohne Kultur, Verstand - und zum Glück auch ohne Einfluss. Ganz gemein und giftig!


Vollkommen Verhetzte belästigen sogar Justiz und Anwälte mit miesem, wirren Sinn. Dass Öffentlich-Rechtliche Medien solchen Schund aus Schland berichten, berichten dürfen, dass haben Merkels Ministrale noch nicht ganz im Griff.

Je mehr aber die Flüchtlingsflut über Straßen, Städte und alle Grenzen schwappt, umso härter wird es im Inland.



Ob seriös schreibende FAZkes, ob wirre Blogger oder ob Pubertierende mit pöbelnden Photoshop-Collagen, Widerstand gleitet an unserer fröhliche Führerin an ihrem Teflon Panzer ab. Wer überhaupt fragen darf, dem pariert Merkel mit gut geschultem Grinsen.



http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/die-gespensterstunden-mit-angela-merkel-haeufen-sich-13846299.html

Nun hat sich Anne Will schon bis zur Selbstaufgabe demütig vor Merkel gewunden und  geschunden, um nicht die königliche Kanzlerinnen-Gunst als Moderatin-Marionette der steuerfinanzierten Hirnwasch-Anstalt ARD zu verspielen. Doch der böswillige FAZke kommentiert das Gespräch vollkommen falsch. Sind denn auch nun alle rechts, braun, außen, böse, so böse, gegen das Gute? Das Merkeln? Jedenfalls zieht der FAZke Merkel durch den braunen Kakao, als ob das die Leser von ihm wollen:

Wer sie, wie Anne Will, unbotmäßig von der inneren wieder zur äußeren Wirklichkeit lenken möchte, erhält eine verblüffende Antwort: Ihre, Angela Merkels „Herangehensweise in leichter und in schwerer Stunde“ sei es nun einmal, „nichts zu versprechen, was ich nicht halten kann“. Mit anderen Worten: Fragen Sie mich was Leichteres! Einlassungen zur äußeren Wirklichkeit werden von der innengeleiteten Kanzlerin als Zumutung abgewiesen, eben als Versuch, ihr ein „Versprechen“ abzupressen. Ob Frau Will etwa meint, Frau Merkel wisse, was „morgen“ ist? Nein, eine Aussage über „morgen“ könne man von ihr, der Kanzlerin, nicht erwarten, sagt die Kanzlerin.
Da kann man sich statt der Leit-, Kampf- und Lügenmedien doch gleich an braun verhetzte Pegida-Pöbelnde-Primitivlinge halten. Zwar spazieren dort viele Grauköpfe mit nicht zu verachtendem Steueraufkommen, mit langjähriger Berufserfahrung und nicht unwichtigen Aufgaben in der Gesellschaft - aber politisch, was soll man sagen? Nazis, nix als Nazis.


Wenn sich jemand, sofern der Kurde Cahit Kaya sich Bild wie Zitat nicht ohnehin aus den Fingern gesogen hat, wenn sich jemand aber als frommer Muslim für seine Glaubensbrüder einsetzt, dann braucht der Mann seine Zeit, seine Stütze durch den Hartzer-Schland-Staat, um sich solche missionarischen Mätzchen und Sätzchen auszudenken. All das kann man doch verstehen, wo der böse Westen doch so lupenreine Diktatoren wie Ghadaffi und Sadam Hussein aus Amt, Land und Würden gebombt hat! Der Westen ist schuld. Wer ohne Schuld, werfe den ersten Stein. Auf denn ihr Gutmenschen. Rache ist süß. Erdogan steht in Brüssel und alle, alle buckeln. Nur die Schweizer Weltwoche fällt wieder aus dem Rahmen.

Aber die Schweizer Weltwoche verrät ihre Meinung nur gegen Bares, wie ja BILD und WELT und andere auch schon. Doch Leserkommentare gönnt die Weltwoche ihren Leser, die zumeist ohnehin interessanter sind als die Auslassungen der Lohnschreiber:
Johannes Fischer
07.10.2015 | 20:54 Uhr
Erdogan wird die aus den vorhandenen Verhältnissen geborene Macht einsetzen. Er wird den EU-Beitritt verlangen. Dann können die Flüchtlinge über die nicht vorhandenen Grenzen nach Europa strömen. Da die Flüchtlinge nicht Christen sind, kommt Erdogan mit dieser muslimischen Invasion Europas seinem Ziel, Europa zu islamisieren, einen grossen Schritt näher. Deutschland hat im letzten Jahrhundert zweimal in Europa grosse Kriege geführt. Bundeskanzlerin Merkel stösst nun das Tor auf für die dritte Gefährdung der Existenz Europas.

WELT hat sich noch einen ganz hübschen Trick ausgedacht, um sich ihre Arbeit honorieren zu lassen, 20 Artikel frei im Monat.

Manchmal amüsiert mich vom Ausland Deutschland. Die durchschaubare Merkel-Marionette in kniefälliger Ohnmacht strebt als fröhliche Füherin einzig und allein nach ihrer verantwortungsloser Machterhaltung. Ebenso optimieren die Entwickler und Entscheider bei VW mit Lug und Trug ihre Abgaswerte, wenn nur die Kasse von Quartal zu Quartal stimmt.



Wenn dann die Kunden VW von der Fahne gehen oder Wähler Merkel fallen lassen, dann stellen sich Presstituierte auf das sich wandelnde Stimmvieh ein. Menschen lassen die Aktien von VW und die Merkel-CDU fallen wie eine heiße Kartoffel. Fett schwimmt oben, die Promis fürchten sich weniger. Das Volk pöbelt, was sonst?



Ohne das liebe Geld, wie beispielhaft meiner sauer verdienten Rente, wäre dieser Beitrag zur eigenen Erheiterung wie zur Volksbelustigung auch nie erschienen. Sollte morgen ein schöner Herbsttag mich zu einer Radtour in die grüne Gegend laden, dann peppt diesen bislang düsteren Bericht hübschere Bilder auf.


Vielleicht ist es ja auch zu schaffen, mal wieder in München spazieren zu gehen? Besser jedenfalls spazieren zu gehen, als 5-Euro-Scheine mit einem Stempel "Refugees not welcome" zu verschandeln. Braune Parodie gegen die volkseigene Währung - geht garnicht!




1 Kommentar:

Michel hat gesagt…

Deutschland schafft sich ab. Die willenlosen Zombies wollen es nicht anders. Letztendlich ist es also nicht schade drum...