18 März 2012

Safi - Oualidia - El Jadida

Auf dem kurzen Weg von Oualidia nach El Jadida hat aus einer Gruppe von drei entgegenkommenden Radfahrern mir ein Rotzlümmel eine Orange vor die Windschutzscheibe geschmissen. Bei 70 km/h zerplatzte die Frucht vor meiner Nase. Die Scheibe hat das ausgehalten.


Nunmehr sind es zwei Monate, die es mich kreuz und quer durch Marokko zieht. Zwei Wochen davon hat mir meine Frau ihre liebe Gesellschaft geschenkt. Auch das Reisen hat Höhen und Tiefen. Der gefährliche Straßenverkehr verzeiht keine Fehler. Meine rollende Studierstube ist im Web vernetzt. Bilder und Geschichten helfen, die Eindrücke zu ordnen. Wer hier meine Reise begleitet, ist herzlich willkommen. Wer weniger lesen mag, kann auf zahlreichen Bildern Land und Leute betrachten. Viel Spaß!


Mein Frau hat mir einen wunderbaren Abschiedstag geschenkt. Nach der aufregenden, doch überaus wundervollen Bergfahrt über den Tizzi-n-Test, die schönste Straße Marokkos, haben wir uns vom warmen, sonnigen Campingplatz Firdaous mehr als 24 Stunden nicht fortbewegt. Sie hat mit bezaubernden, weiblichen Kräften und Künsten mein Heim wohnlicher gestaltet. Sie wirbelte wie ein Wisch-&-Waschbär, ohne zu nerven. Kein Sand knirscht mehr am Boden. Alles liegt wieder da und so, wie es gut ist. Wäsche trocknet auf der Leine. Sonne scheint immerzu. Seit bald zwei Monaten in Marokko ist Regen mir fremd geworden. Es gibt keinen.



Unser letzter Tag am CP Firdaous in Marrakech. Mima lockt den Pfau. Wir spielen Back Gammon, ruhen aus, erholen uns von der Passfahrt über den Tizzi-n-Test.

Es wird alles so einfach, wenn man sich eine Zeit lang an Land und Leute gewöhnt. Selbst nachts durch Marrakech zum Flughafen zu kurven, fällt mir zunehmend leichter, wenn die Koordinaten im Garmin richtig eingegeben sind. Die Menschen fahren zwar kreuz und quer, Mopedfahrer, die hinter sich ihre Frau und dazwischen noch ein Kind klemmen, knattern Dir unbeleuchtet auf Deiner Fahrspur entgegen. Der Eselkarren macht durch eine Ladung leuchtend gelber Bananen auf sich aufmerksam. Ansonsten sind Fuhrwerk, Fuhrmann sowie Eselkarren und Pferdefuhrwerke asphaltgrau und unbeleuchtet. Fußgänger stürzen sich wie Selbstmörder vor Dein Fahrzeug, halten Dir nur ihre ausgestreckte Hand entgegen, in vollem Vertrauen auf Allah, Deine Reaktion und die Bremsen Deines Autos. Dabei blicken diese Kamikaze-Straßen-Kreuzer nicht einmal Dich in Deinem Auto an, nein: wie Schlafwandler versuchen sie, im Brei des Gegenverkehrs eine Lücke zu erspähen, durch die sie auf die andere Straßenseite schlüpfen. Manchmal wendet ein Fahrzeug unvermittelt vor Dir auf der vierspurigen Straße - bei hohem Verkehrsaufkommen natürlich. Der Fahrer stoppt Dich, in dem er Dir seine Handfläche entgegen streckt. Dabei beachtet er Dich nicht, weil sich seine Aufmerksamkeit auf den Gegenverkehr richtet. Messerscharf kratzt derweil neben Deinem Auto ein Moped entlang. Der Artist auf dem Rücksitz balanciert Eisenstangen, die wegen Überlänge in keinen PKW passen. Da sich Mopeds generell ohne Nummernschildern durch den Verkehr wühlen, rasen deren Fahrer - wenn dazu noch jung, männlich, Testosteron geladen und furchtbar frustriert - gleich lebenden Knallköpfen oder Knallkörpern durch die Nacht. Die Menschen sind - Inch'Allah - in einem tiefen, weit tieferen Urvertrauen miteinanander verbunden, müssen es wohl sein, mehr, als uns Rechthabern daheim vorstellbar ist. Daheim heißt Vorfahrt, vor zu fahren. Brems! Quitsch! Peng! Aua! Blech- oder Körperschaden zahlt die Versicherung, den Rest regelt der Anwalt. Das ist hier anders.



Der Verkehr auf den Landstraßen ist vergleichsweise harmlos. Am gefährlichsten waren mir bislang Luxuskarossen oberhalb von 50.000 Euro, die überraschend mit überhöhter Geschwindigkeit in waghalsigen Überholmanövern vorbei zischen und hupend Dir den Fahrweg schneiden. Schafe, Ziegen, ja selbst Kühe sind dagegen in ihren Dachkäfigen harmlos.

Nicht, dass von Unfällen hier nichts zu sehen und zu hören wäre. Ein schweizer Wohnmobilist zeigte uns seine deformierte Heckschürze. Ein Taxifahrer hätte seinen Überholvorgang abbrechen müssen, versuchte sich bremsend wieder hinter dem Mobil einzureihen, schaffte es nicht und RUMMS. Der Unfallverursacher besah sich den Schaden, holte großzügig einen 100 DH-Schein aus seiner Hose und maulte: Mehr hab' ich nicht. Das muss reichen. Daheim reichen keine 1000 Euro, um die Heckschürze zu richten. Ein anderer berichtete, dass sein Unfallgegner erst überhaupt keine Papiere gehabt habe. Weil der Schaden auf weiter Flur, fern ab der Polizei geschah, blieb dem Geschädigten nicht mehr als die Autonummer. Auch hört man von Taxifahrern, welche Seitenspiegel beim Vorbeifahren abrasieren und flüchten sollen, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Die Erste allgemeine Verunsicherung versichert uns dazu mit dem Lied: Das Böse ist immer und allüberall.

Nach zwei Monaten Eingewöhnung scheint mir alles so zauberhaft leicht geworden zu sein. Wie Spielgeld schnurren die Scheine aus dem Geldautomaten, der dazu nicht mehr will als meine Check-Karte, Geheimnummer plus Eingabe der Summe. Immer wieder ratteln in schöner Regelmäßigkeit druckwarm gepresste neue Scheine aus dieser mir wohlgesonnenen, wundervollen Money-Melkmaschine, 2000 DH jede Abbuchung. Die Sparkasse daheim bucht dafür eine milde Summe von etwa 190 Euro ins Minus. Das schafft mein Konto leicht, lachend und lustig. Doch hier sind 2000 DH eine wunderbare Welt wert. Sie erfüllen Dir nahezu alle Wünsche. Wer wolllüstig will, pirscht sich in einer Stadt wie Marrakech auch an Damen heran, deren aufreizende Weiblichkeit schon ihre Bereitschaft und Fähigkeit besonderer Befriedigung signalisiert. Sowweit meine Theorie jedenfalls, die testende Praxis vor Ort muss sich der Reisende selbst reservieren. Mehr Frau als die Meine daheim mittlerweil ist meinem Alter wie meiner Reputation unbekömmlich.

Aus Agadir nörgelte sich meine Liebste morgens hinaus, ohne mir noch den kurzen Weg vom Camp International an den Strand zur Saftbar zu gönnen. Dies hier nochmal zu monieren, bleibt ihr nicht erspart, zudem im Gewühl asiatisch-afrikanischer Enge, im Lärm der Straßen, dem Hupen und Anblaffen von Verkäufern und Kindern, ohnehin alle Nerven schon meist angespannt sind bis zum Anschlag. Vermutlich erging es ihren Nerven dabei nicht viel besser, sei zu ihrer Entlastung eingeräumt.

Doch mehr als 24 Stunden Ruhe am CP Firadous in Marrakech - sogar im Schatten, bis der Wind bei bald 30 Grad den Körper frösteln lässt, gutes Essen vom heimischen Herd aus ihrer köstlichen Küche, eine Flasche feiner Rotwein, aufregende Brettspiele Back Gammon, bei denen sie sich zusehends steigert, hat mir ihre liebenswerte wunderbare Nähe wieder nahezu unverzichtbar gemacht.



Mima beim Friseur in Marrakech: Meine Rettung in dreiviertel Stunden Wartezeit war ein Kaffee und ein Indisches Video mit arabischen Untertiteln.

Dann abends zu Marjane, der Warenwunderwelt, wo wir in geruhsamen Stunden nach dem Nachmittagskaffee solange im Angebot wühlen, bis wir beim Verlassen des Kaufrausch-Tempels staunend die Waren im Wagen verstauen, denn es ist schon dunkel. Sogar einen Friseur haben wir noch zuvor gefunden, der in dreiviertel Stunden, 45 (fünfundvierzig!) Minuten tänzelnd zupfend ihre Strähnchen schor, ihr Haar wusch, shamponierte und föhnte - all diese Geduld fordernden Wichtig- und Nichtigkeiten, die mir Wartendem ein Kaffee und ein indischer Film mit arabischen Untertiteln erträglicher machte. Nicht, dass mir die arabisch gekringelten Untertitel irgendetwas verraten hätten, aber indische Filme sind so gestrickt, dass die Handlung wie im Comic voll verständlich abläuft, ohne sich um den Sinn der Spruchblasen aus lautmalerischen Mienen mühen zu müssen. Indien ist halbwegs selbsterklärend für mich nach sieben langen Reisen dort. Der mohammedanische Großraum ist ein wenig schwerer zu verdauen. Wieso beispielsweise hier bald 40 Minuten sakrale Musik aus den Lautsprechern am Flughafen von Marrakech rieselt, das bleibt mir ein Rätsel. Nur das lang gezogene "AAAlllAAAHHHH" ist deutlich zu vernehmen. Dabei ist doch heute Donnerstag, wo meine liebe Frau nach 14 überaus reichen, voll gepackten Tagen, gleich nach dem Kaffee Richtung München abfliegt. "Adieu, liebes Weiblein"! Mein lieber Kollege hat sie auch schon per Mail bewundert: "Ja Bua, hoast a feschs Weibi auftriebn. Homs dia no koane Kamele dafür odragn?"

Alle Gedanken verspielter Leichtigkeit entstehen im ruhigen Strom beglückender Urlaubsfreuden. Mit den Devisen spielt der Kleine Mann hier seine große Glücksnummer, kauft und kriegt alles im XXL-Übermaß übervoll: Tank, Bauch, Augen, Ohren, alle Sinne. Gut immer wieder zu rasten wie am Flughafen Marrakech, sich vom Sakral-Sound der Druckkammerlautsprecher erbauen zu lassen, die nun schon fast eine Morgenstunde im Hintergrund zu diesen Sätzen tönen. Dabei tönen wohl noch die Klänge von verschiedenen Moschee-Türmen, was den reizenden Wohlklang steigert. Lang gezogene Silben wie von "ALAAAAHHHHH" herrschen vor. Zeit im Internet auf

http://mediathek-audio.br.de/index.html

umzustellen, um nicht zu fremdeln und zu frösteln im ansteckenden Fieber von Frömmigkeit.

Während Mima im Flieger gen Osten heim düst, führt mich die wacklige Landstraße R 204 wieder an den Atlantik im Westen, diesmal nach Safi. Die 155 Kilometer sind mit einer Pause gut zu schaffen. Gleich am Ortseingang von Safi lockt der nächste Marjane-Konsumrausch, mehr alkoholfreies Bier zu beschaffen. Für den Wert eines Berber-Whiskeys, also des süßen Minztees, gibt es eine Dose Crown, das marokkanische alkoholfreie Bier. Dies steht bei den Säften, nicht bei den berauschenden Getränken der Ungläubigen, die gegen das Reinheitsgebot des Korans ihre Sinne mit Alkohol vernebeln. Ein seltenes Treffen vor Marjane: Ein weiterer Tikro, ebenso von VW mit mittel langem Radstand, steht dort. Der Fahrer unterhält eine eindrucksvolle Site:

http://www.rotgans.com



Der Fahrer dieses VW-Tikro aus Holland hat den Gaskühlschrank durch einen Waeco-Kompressor von 90 Litern ersetzen lassen.

Für die Freunde der Allrad-LKW-Gemeinschaft steht ein noch selteneres Fahrzeug vor Marjane. Es kommt aus der Schweiz und stammt von der Schweizer Waffenschmiede Mowag.



Das hochbeinige Ungetüm muss ja wohl irgendwie den Berg zu Marjane in Safi hochgekommen sein, vermutlich fährt es sogar.

Wenn der Mowag bei Wiki zu finden ist, dann fährt er auch:

http://de.wikipedia.org/wiki/Mowag






Safi - Bilder einer Hafenstadt

Safi gefällt mir gut. Morgens ist es angenehm kühl, 10 Grad Celsius. Die Kiefer, die der Walkuh Schatten spendet, schüttelte in einer Windböe sogar ein paar Tropfen Tau herunter. Krächzend landet ein Pfau im Tiefflug. Hungrige Katzen balgen sich mit einem jungen Hund. Das Internet verbindet mich schnell und fast ohne Stocken mit der Weiten Welt wie auch den heimatlichen Gefilden. Meine Frau ist glücklich gelandet, berichtet sie per Skype. Lästige Haushaltspflichten in meinen wenigen Quadratmeter lasten nun wieder wieder an mir. Stöhn.



Wieder allein: Statt meiner Frau sitzt nun die Katz' in ihrem Sessel und maunzt mich hungrig an.



Der Strand von Safi grenzt zwar an den Fischereihafen und ein Phosphor-Chemiewerk an, lockt aber viel Jungvolk an, das dort ausgelassen rumtollt.



Schwere Volvo-Sattelzüge schleppen überdimensionale Säcke mit Phosphor in dies raumgreifende Werk, an welches nördlich der Strand von Safi anschließt.



Fischerhafen Safi: Das Boot liegt im Trocknen zur Renovierung.



Safi Fischereihafen: Beide Boote liegen auf dem Trocknen, weil erst ihr Rohbau fertig ist.



Morgens nach dem Fischfang ankern die Boote wieder im Hafen.



Safi Fischereihafen: Nach dem nächtlichen Fang sortieren die Fischer ihre Beute im Hafen.



Noch fangen die Fischer genug für die hungrigen Menschen, die sich das leisten können.



Kisten voller Sardinen unter Eis warten auf die Verladung in den Kühltransporter.



Solange das alte Fahrrad fährt und das alte Schiff schwimmt, erfüllt die alte Technik ihren Zweck.



Wie man sieht, fahren Mopeds generell ohne Nummernschild. Vielleicht rasen deshalb gerade häufig jugendliche Fahrer recht rücksichtslos.



Safi ist seit alten Zeiten für kunstvolle Keramikarbeiten berühmt.



Wie bei vor- oder klein-industrieller Produktion üblich sind Arbeits- und Wohnstätten noch integriert. Hier sieht man die Keramiköfen im Wohngebiet.



Auch die Werbung oder der Hinweis auf die Keramikkunst ist kunstvoll in Keramikkacheln gebrannt.



Die portugiesische Festung von 1508 beherbergt heute das Keramikmuseum in Safi.



Den Eingang zum Keramikmuseum, der ehemaligen portugiesischen Festung, bewachen heute noch zwei Kanonen.



Diese Bäume in der uralten, ehemaligen portugiesischen Burg teilen sich ein gemeinsames Wurzelgeflecht.



Mohammedanische Pracht- und Kultbauten beeindrucken in ihrer Symmetrie und Ornamentik.



Diese Druckkammer-Lautsprecher beschallen die mohammedanische Gemeinde - wie heute am Freitag - etwa eine Stunde lang in laut veröffentlichter Predigt. Solange die emotionalisierten Massen nach ihrem Freitagsgebet keine Botschaft stürmen, übt sich der Reisende in verständnisvoller Geduld.



Typisch für Marokko, vielleicht überhaupt für die III. Welt: Über den Burgen der ehemaligen Kolonialherren weht seit der Befreiung des Landes 1956 von Fremdherschaft die Staatsflagge. Im Hintergrund der Turm der Moschee, wobei Säkular- und Sakralmacht in der Hand des Königs liegen.



Das ist kein Artefakt des Keramikmuseums in der Burg, sondern das Waschbecken der Herrentoilette dort. Das Waschwasser ergießt sich nicht in die Kanalisation sondern auf den Boden.



Ob diese kegelförmigen Schmuckschattullen für Doktorhüte oder Hochzeitstorten vorgesehen sind, wissen die Experten.



Die Altstadt an der Stadtmauer in Safi ist recht ruhig, solange sich kein Moped durch die Gassen quält.



Mit dem Wasser, das im Kanal an der Burgmauer in Richtung blaues Meer plätschert, lässt sich nach dem bayrischen Reinheitsgebot kein Bier brauen.



Selbst Mittags hat sich meine schattige Stube auf dem stadtnahen Campingplatz in Safi nur auf wohlige 24 Grad Celsius erwärmt. SPON auf dem Netbook bringt die Neuigkeiten des Tages.






Richtung Norden entlang der Küste

E. Kohlbach schreibt in ihrem Campingführer 2011/12 auf Seite 43:

Campinggas: An der Küstenstraße R301, Ortsausgang von Safi, N32 13. 435 W09 15.052

Dort gibt es zwar ein Fabrik, aber Gas füllen sie nicht ab. Trotzdem war der Weg durch die industrielle Vorstadt von Safi mit den Fischfabriken ein Erlebnis. Im Süden, wo kein Regen die Fabrikgelände wäscht, sind diese staubigen Orte der Industriearbeit noch bedrückender als daheim.



Leider gab es, entgegen den sonst stimmigen Angaben von E. Kohlbach, nun doch kein Gas mehr in Safi unter den angegebenen Koordinaten. Was die Fabrik produziert, blieb mir ein Rätsel.



Den Stellplatz in Lala Fatna hätte der Hymer aus Holland mit mir allein gehabt in der Nacht. Mir war es zu einsam und zu langweilig dort.



Hinter dem breiten Sandstrand von Lala Fatna ragt diese Felswand auf. Abenteuerliche steile und enge Serpentinen führen zum Stellplatz.



Statt nächtliche Einsamkeit in Lala Fatna nun der Womo-Campingplatz-Tipp Oualidia laut der Womo-Reihe Bd. 67: Dank Maroc Telecom geht das Internet, Sanitäranlagen fehlen komplett.



Über die Lagune von Oulalidia mit ihren reizvollen Formen rauschen zwei Drachen-Surfer im Abendwind.






El-Jadida





Nachdem mir entgegenkommende Radfahrer auf der Küstenstraße eine Orange vor die Scheibe geschmissen haben, die bei 70 km/h dort vor meiner Nase zerplatzte, ist mir der großzügige Ruheplatz in El-Jadida hochwillkommen.



Das Vorderrad lenkt das Kind mit den Zügeln.



Im Hafen von El-Jadida versteigert der Fischer seine Beute vom Boot aus.



Tanzend und trommelnd feiert das Jungvolk den Sonntag. Der Junge will mit auf das Bild und setzt sich gekonnt in Szene.



Die Kanonen aus uralten Zeiten rosten hier wohl schneller als im trocknen Vorwüsten-Klima von Essaouira.



Mit dem Bild der Portugiesischen Zisterne schließt die Bilderreise nach zwei Monaten Marokko für heute.




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